/NICHTS /DENKEN /SIGNIFIKANZ /TRANSZENDENZ /SPRACHE /BLIND SPOT
/SELBST /IDENTITÄT /RÄNDER /NACHT /GEHEN
Um das eigene -ICH- verstehen zu können, müssen wir uns dessen bedienen was es gibt.
Freude, Liebe, Angst, Tod, Leiden, Schuld und Macht sind sichtbare Zeichen des Erkennens.
Wenn man das eigene -Ich- beschreiben will, ist es notwendig, all das zusammenzusuchen und alle Konstellationen von Formen zu finden, die den Wert seines Scheiterns und seiner Souverinität ausmacht.
Wie lange muss man warten, bis die Archäologie des- ICH's- sich abgesichert hat und die eigenen inneren Verkettungen definieren kann ?
Das Finden ist die Belohnung der Entdeckung, dass das Ganze nur als Einzelnes sichtbar ist und vielleicht auch nie als Ganzes, das heißt, als ein sich Selbst bewußtes-ICH-, ins Existieren kommt.
Nach Michel Foucault
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Wieviel vertrage ich als Mensch;
ohne daran zugrunde zu gehen
Benötige ich nicht auch eine Erkenntnis,
die mich den Maßstab des Lebbaren,
erkennen läßt?
Safranzki/Nietzsche
Ahmt die Kunst die Wiklichkeit nach
oder bringt die Kunst die Wirklichkeit zum Erscheinen?
Ich habe ein deutliches Bewußtsein davon,
dass ich mir selbst unbekannt bin und nicht hinabreiche in die eigene Tiefe
Wie soll ich bei dieser Unkenntnis wissen und abschätzen können, aus welchen Quellen ich lebe und was ich diesem Leben zumuten kann?
Safranzki/Nietzsche
Die Identität ist ein vielgestaltiger und ständigiger Prozess der Veränderung
und der Bejahung von Differenzen.
Gilles Deleuze
…du hast mich an Dinge gemahnt, die heimlich in mir sind,
du warst für die Seiten des Lebens, der nächtlich flüsternde Wind.
Hugo von Hofmannsthal
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